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Diese Seite soll zu einem gesunden, selbstverantwortlichen Leben beitragen. Hier gibt es Informationen über alternative Heilmethoden, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Alternative Heilmethoden helfen vor allem bei Alltagsbeschwerden und chronischen Krankheiten, sie heilen oft sanfter als die Schulmedizin. Alternative Heilmethoden heilen mit Tradition. Viele Methoden der Naturheilkunde haben wenige oder gar keine Nebenwirkungen. Heilpflanzen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sie werden zur Linderung und Heilung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Um Erkrankungen zu lindern und zu heilen, nutzten Menschen schon immer die Kräfte der Natur.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Aromatherapie

Pflanzliche, ätherische Öle können zur Linderung körperlicher und seelischer Beschwerden eingesetzt werden. Diese Therapie gehört zu den ältesten medizinischen Heilmethoden. Gewonnen werden diese meist stark duftenden Öle durch Destillation aus zerkleinerten Pflanzenteilen. Das gewonnene Öl wird abgekühlt entweder unverdünnt aufbewahrt oder mit einem geeigneten Lösungsmittel (meist Alkohol) gemischt.

Die Erforschung der Aromatherapie ist jedoch noch nicht sehr weit fortgeschritten. Man weiß jedoch, daß die einzelnen Substanzen der pflanzlichen Öle eine starke Wirkung auf das Gemüt ausüben Sie entspannen, beleben, besänftigen, können Ängste oder Depressionen beheben und erzeugen ein Gefühl des Wohlbefindens.

Diese Öle wirken über den Geruchsinn und viele besitzen darüber hinaus auch medizinische Eigenschaften. Man kann diese pflanzlichen Öle auch als Zusatz in einem Fuß- oder Vollbad verwenden, mit heißem Wasserdampf einatmen oder in einer Duftlampe verdampfen. Jedoch sollte man diese Öle niemals unverdünnt in den direkten Kontakt mit der Haut bringen. In hochkonzentrierter Form durch diese Öle  kann es zu unangenehmen Hautreizungen kommen. Bei einer Schwangerschaft, bei Bluthochdruck, Epilepsie oder bei einer Hautallergie ist vor einer Anwendung ätherischer Öle unbedingt medizinischer Rat einzuholen!

LINK Die Heilkraft ätherischer Pflanzenöle

Es soll nicht verschwiegen werden, daß die gewonnenen Öle, wenn sie unbedacht benutzt werden, giftige Wirkungen haben. So kann es z.B. bei Vanille zu heftigen Kopfschmerzen und zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Bei Safran der in zu hohen Dosen benutzt wird, kann es zu übersteigerter Erregbarkeit des Gehirns kommen und im schlimmsten Fall zu Krämpfen, Delirium und zum Tod führen. Majoran in hohen Dosen kann wie Rauschgift wirken. Salbei, Rosmarin und Ysop können auch in niedrigen Dosen unter bestimmten Voraussetzungen und bei dazu neigenden Menschen elliptische Krämpfe auslösen. Falls eine Allergie gegen bestimmte Pflanzen besteht und bekannt ist (z.B. Linde) sollten diese Öle nicht angerwandt werden!

Die Aromatherpie sollte nur durch einen ausgebildeten Aromatherapeuten angewendet werden.

Haltbarkeit ätherischer Öle:
Ätherische Öle bzw. Ölgemische sind in der Regel, soweit nichts anderes angegeben ist, mindestens 36 Monate haltbar (nach EU-Recht 30 Monate). Voraussetzung ist, dass sie in lichtgeschützten Braunglasflaschen kühl aufbewahrt werden, also weder extremer Hitze noch Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

Kalt gepresste Zitrusöle sowie einige Koniferenöle wie Kiefernnadelöl sind nur 12 Monate haltbar. Das liegt daran, dass diese Öle nach dem Öffnen der Flasche sehr schnell oxidieren, erkennbar an einem veränderten, manchmal unangenehmen Geruch.

Kalt gepresste fette Öle haben ebenfalls eine kürzere Mindesthaltbarkeitsdauer. Jedoch ist auch hier bei sachgemäßer kühler und lichtgeschützter Lagerung eine Mindesthaltbarkeit von 36 Monaten (ungeöffnetes Produkt) gegeben.

Nach dem Öffnen der Flasche sollten fette Öle innerhalb von 6 bis 8 Monaten aufgebraucht werden. Eine Ausnahme ist hochwertiges kalt gepresstes Mandelöl, das innerhalb von 2 bis 3 Monaten nach dem Öffnen verbraucht werden sollte. Falls man einen ranzigen Geruch bemerkt, dann sollte man fettes Öl generell nicht mehr verwenden. 

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